Band

Unsere Band

Ralf „Fummel“ Maurer
Gesang, Bass
Michael Winter
Keyboards, Gesang
Peter „Straps“ Fitterer
Gitarre, Gesang
Friedemann Winter
Gitarre, Gesang
Armin Bajus
Schlagzeug
Matthias „Matze“ Paha
Trompete, Flügelhorn, Gesang
Bernd Merz
Saxophon
Thomas Paha
Posaune
Franz Herold
Management

Geschichte der Dorfcombo

Bis hierher und weiter

Es wäre kein Problem, die Geschichte der Dorfcombo auf vielen Seiten auszubreiten. Einfach deshalb, weil es eine lange Geschichte ist. Schließlich wurde die Band bereits Mitte der 1980-er Jahre gegründet und insofern gäbe es viel, sehr viel zu erzählen. Aber es geht auch kürzer.

Etwa so: Die Dorfcombo drängte es von Anfang an auf die Bühne. Die vornehmlich aus Rheinstetten stammenden Musiker spielten überall, wo es eine Bühne und eine Steckdose gab und entwickelten sich mit ihren ebenso tiefsinnigen wie witzigen Texten und der prägnanten Bläsersektion zu einer der profilierten Live-Bands im deutschen Südwesten mit einem besonderen Draht zu dem immer größer werdenden Publikum.

Ein erstes Album erschien 1991 noch im Eigenvertrieb, bevor die Band 1993 mit dem Lied „Es ist immer einer besser“ einen vom Radiosender SWF 3 veranstalteten Nachwuchswettbewerb gewann. Was folgte, waren ein Plattenvertrag, Fernsehauftritte, Videos und vor allem noch mehr Konzerte, unter anderem als Support der Leningrad Cowboys bei deren Deutschland-Tournee. 1994 und 1996 erschienen die Alben „Gnadenlos virtuos“ und „Keusche Geräusche“, 2000 dann das Album „Überdosis“, bevor sich die Band 2005 auflöste. Vorübergehend. 2019 folgte ein fulminantes Revival vor Tausenden Fans in Rheinstetten-Neuburgweier, bei dem die Dorfcombo nicht nur ihre zwischenzeitlich geradezu legendär gewordenen Hits wie

„Es ist immer einer besser“ oder das „Autolied“ wieder aufleben ließ, sondern sich einmal mehr als mitreißende Live-Band präsentierte – zur Begeisterung eines inzwischen Generationen übergreifenden Publikums. Logisch, dass weitere Auftritte folgten, unter anderem zweimal im ausverkauften Karlsruher Tollhaus. Und das nicht nur mit den alten Songs, sondern auch mit ambitioniertem neuen Material. Logisch auch, dass die Geschichte der Band unter diesen Umständen einfach weitergehen muss. Vor allem dort, wo sie sich am wohlsten fühlt: auf der Bühne.